Wandbild

WANDBILD ZUM START DER WasteCon-PRODUKTION

Im Auftrag der Bio-H2 Umwelt GmbH durfte ich eine Wand des frisch produzierten Prototypen WasteCon (Biogascontainer) gestalten. Die im Robert Boyle Institut Jena entwickelte, bahnbrechende Technologie ermöglicht eine Revolution in der Verwertung biobasierter Rohstoffe wie Gras- und Grünschnitt.

Nach dem Vorbild der in Indien hoch verehrten Heiligen Kuh illustriert diese Kuh den im Inneren des Containers stattfindenden Prozess - den Weg der Substrate durch die Behälter.

Der am 08.07.2022 in Betrieb genommene WasteCon-Biogascontainer steht dem Robert Boyle Institut als regenerativer Energieträger zur Erzeugung von Strom und Wärme zur Verfügung und ist das zukunftsweisende Modell für eine komplette Insel-Autarkie.

EIN WANDBILD FÜR SAVIGNANO

Savignano ist ein kleines Dorf im Herzen Italiens, unterhalb der Republik San Marino und in der Nähe der Adriaküste. Weil Savignano sich wieder mehr junge Familien im Ort wünscht und sie herzlich willkommen heissen möchte, wurde ich mit einem Wandbild beauftragt, das auch die geografischen und vor allem die regionalen Besonderheiten berücksichtigt.

Zwischen dem Begegnungszentrum „Circolo di Conversazione“ und der Schule in Savignano befindet sich eine lange Mauer entlang der Strasse, die nun mit einem Kind, das die Zukunft des Dorfes repräsentiert, dem Fungo Prugnolo, einem delikaten Pilz, der speziell in dieser Region beheimatet ist, einem Wagenrad in der Sonne, das alte Handwerkskunst und den früheren Bau schön verzierter Wagenräder im Dorf repräsentiert, der Schnecke, die für Nachhaltigkeit und Bedachtsamkeit steht, mit ihrem Luftballonfisch, der die Nähe zum Meer anzeigt, einem Trüffelhund und einem Chianina Rind in schönsten Farben leuchtet. Der Dachs (ital. Tasso) breitet die Decke der wunderschönen hügeligen Landschaft aus, mit Blick nach Montetassi, dem von der Strasse aus sichtbaren Nachbardorf.

Ich bedanke mich sehr:

• für diesen wundervollen Auftrag bei meinem Auftraggeber Luciano Ceccaroni, Präsident des „Circolo di Conversazione“
• bei Antonio Di Stefano, liebenswertem Unterstützer des Projektes und des „Circolo di Conversazione“
• bei Cesare Ferronato und seiner Frau Jaqueline, die mir von dem Projekt erzählten, mich beherbergt und unterstützt haben
• bei Elisa Tombini, die mir das Projekt vermittelt hat und mit viel Herzblut und Einsatz den „Circolo di Conversazione“ belebt
• bei Marco Ferronato, der mir ein Sponsoring der verwendeten hochqualitativen und mineralischen Farben von KEIM ermöglicht hat und bei Andy Denk, meinem Freund und Lebenspartner, der mich begleitet und unterstützt hat, einige Figuren ausmalte und mich mit kühlem Nass, Sonnenschutz und Essen versorgte :-)
• Und mein ganz grosser Dank gilt KEIM - Farben für immer, Zweigstelle Zürich, die mit ihrem Sponsoring die Realisation des Projektes ermöglicht haben.